Sonnenaufgangswanderung zum Tristkogel

07.07.2022

Wer die Berge liebt, sollte zumindest einmal den Sonnenaufgang am Gipfel erleben. Wandern in der Stille der Morgenstunden, während rundherum die Natur erwacht. Das faszinierende Panorama der Kitzbüheler Alpen und der Hohen Tauern erleben. Ein erhebendes Gefühl.

Genuss im Salzburger Almsommer

Noch in der Nacht durch die Stille dem Gipfel entgegen wandern, erleben wie die Natur erwacht, und dann zur Belohnung die Sonne hinter der Bergkulisse der Kitzbüheler Alpen und der Hohen Tauern aufgehen zu sehen, schafft eine einzigartige Atmosphäre, die einem ewig in Erinnerung bleibt.

Gemeinsam dem Gipfel entgegen

Nicht nur Gastgeber Toni Hasenauer ist leidenschaftlicher Bergfex und geprüfter Wanderführer – sondern viele im Team des Unterschwarzachhofs. Wir kennen uns bestens in den Salzburger Bergen aus. In den Sommermonaten bieten wir immer wieder interessierten Gästen des 4 Sterne Superior Hotels Unterschwarzachhof die anspruchsvolle Bergwanderung zum Sonnenaufgang auf den 2.095 m hohen Tristkogel im Talschluss von Saalbach Hinterglemm als geführte Wanderung an. Sicher und mit viel Wissen über Flora und Fauna führen wir Sie ans Ziel dieser Bergtour.

 

Gut vorbereitet zum Gipfelglück

Schon am Vorabend treffen sich alle Teilnehmer an der Lobbybar, um von Hausherrin Jacky zu erfahren, was man für die Wanderung benötigt und wie die Bergtour abläuft. Doch dann heißt es rasch ab ins kuschelige Bett, denn am nächsten Tag muss man früh aufstehen.

Früh aus dem Federn zum Sonnenaufgang auf den Berg

Je nachdem, wann die Sonne aufgeht, wird entsprechend früh gestartet. Im Hochsommer trifft sich die Wandergruppe gegen 03:00 Uhr morgens in der Lobby, wo bereits vorbereitete Jausenpakete und der Wanderguide auf die Teilnehmer warten. Dann geht es mit dem Hotelbus zur Lindlingalm, von wo aus gestartet wird.

 

Mystische Stimmung beim Aufstieg

Die Dunkelheit und Stille zur frühen Stunde verbreitet eine mystische Stimmung. Mit Stirnlampen ausgestattet, startet die Gruppe in Richtung Tristkogel, während es immer heller und heller wird und rundherum die Natur erwacht. Die Vögel begrüßen den neuen Tag mit ihrem Gesang, die Murmeltiere halten bereits Ausschau und nicht selten erblicken die Wanderer Gämsen, die sich flink im unwegsamen Gelände bewegen.

Wahres Gipfelglück bei Sonnenaufgang

Spätestens jetzt sind die Anstrengungen und die Müdigkeit vergessen und man geht in fast meditativer Stille in Richtung Gipfelkreuz. Angekommen am höchsten Punkt des Berges fühlt man sich dem Himmel ganz nah. Die Ankunft am Tristkogel-Gipfelkreuz wird im Gipfelbuch festgehalten und mit einem Gipfelschnaps gefeiert.

 

Der Sonnenaufgang am Gipfel

Wenn die Berge bei Sonnenaufgang in den frühen Morgenstunden von orange-rotem Licht erhellt werden und die Dunkelheit langsam weicht, eröffnen sich einem neue Perspektiven. Das Naturschauspiel, das man hier erlebt, erfüllt mit Dankbarkeit und Demut. Die mit Anstrengungen und Überwindungen verbundene nächtliche Wanderung hat sich auf jeden Fall gelohnt, und man fühlt den Stolz auf sich selbst. Was man hier erlebt, bleibt für immer in Erinnerung.

 

Glücklich zurück ins Tal

Die Wanderung zurück führt über den Hochtorsee über saftige Almwiesen und vorbei an einer Alm mit Sennerei. Hier wird ein kurzer Abstecher gemacht, um dem Bauer bei der Käseherstellung über die Schulter zu schauen und den Almkäse zu kosten. Inmitten der stillen, tiefgrünen Almen beim Hochtorsee wird in Ruhe gejausnet und für den Abstieg gestärkt.

 

Entspanntes Frühstück nach der Bergtour

Zurück im Tal erwartet Jacky die Gäste mit einem ausgiebigen Almfrühstück beim Bauernhof oder einem Brunch auf der Hotelterrasse. Hier wird der Hunger wohlverdient gestillt und die Eindrücke gleich begeistert weitererzählt. Die müden Füße dürfen nun entspannen – am Pool, in den gemütlichen Liegen oder bei einer angenehmen Fußmassage – während die Gedanken nochmals zum Gipfel des Tristkogels wandern.

Süchtig nach dem Gipfelglück

Wer bei diesem wunderbaren Erlebnis einmal dabei sein durfte, möchte dieses Hochgefühl nochmals empfinden – vielleicht gleich im nächsten Jahr…